Kirche im Jahr
Die Feste und Feierzeiten prägen unser Kirchenjahr. Es beginnt mit der Adventszeit und feiert an Weihnachten die Geburt von Jesus bis zum Dreikönigstag am 6. Januar. Mit der Passionszeit beginnt die Vorbereitung auf Ostern, zur nachösterlichen Zeit gehören auch Himmelfahrt und Pfingsten. Nach dem Sommer feiern wir Erntedank und den Reformationstag, dann kommen im November Sankt Martin und die Totengedenktage, bis alles wieder von vorn beginnt.
Der Lauf des Kirchenjahres prägt unsere Kultur und ist durch die Ferien und viele gesetzliche Feiertage erkennbar.
In unserer Kirchengemeinde durchleben wir das Kirchenjahr intensiv mit speziellen Angeboten und Traditionen für alle Generationen. Dazu gehören unsere Sternwanderungen Anfang Januar, die Auferstehungsfeiern am frühen Ostermorgen, der große Taufgottesdienst zu Pfingsten am Gretenberger Teich oder der mit der Stadt und der Schule gemeinsam begangene Volkstrauertag.
Alles hat seine Zeit und das ist gut so. Wir gestalten besondere Zeiten in Gemeinschaft, auch in Kooperation mit Schulen, Verbänden und Vereinen in Sehnde. So ist Kirche auch im Schützenzelt, beim Dorfpokal, auf dem Kaliberg oder in der Turnhalle präsent.
Kirche im Jahr: Ostern
An den Kar- und Ostertagen erleben wir die ganze Spannbreite des Lebens: Von der Trauer und Verzweiflung am dunklen Karfreitag spannt sich ein großer Bogen bis zur aufgehenden Sonne am Ostermorgen. Mit der Hoffnung auf ein neues Leben feiern wir die Ostertage.
Ostern - Fest der Auferstehung

An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu. Die Tage von Gründonnerstag bis Ostersonntag bilden den Höhepunkt des Kirchenjahrs. Wie kein anderes Fest führt das Osterfest in das innerste Geheimnis des Glaubens: die Erlösung und die Neuschöpfung, welche Gott in Jesus Christus vollbracht hat.
Mit seinen Bräuchen und seiner reichen liturgischen Tradition gibt das Fest Gelegenheit, dieses heilsgeschichtliche Ereignis zu feiern und zu erleben. Dazu gehört die Folge der Zeiten. Mit Ostern endet die Passions- und Fastenzeit. Es beginnt die fünfzigtägige österliche Freudenzeit, an deren Ende das Pfingstfest steht. Auf dem Weg Jesu schreiten die Gläubigen vom Verderben zum Heil, vom Verzicht zur Fülle und vom Leiden zur Freude.
Von der Hostie bis zur Kokosnuss
In der Regel feiern die Kirchen das Abendmahl mit Brot und Wein, so wie es Jesus am Abend vor seinem Tod mit den Jüngern tat. Wo aber weder Trauben noch Weizen wachsen, zeigt sich Christus auch in anderen Nahrungsmitteln – nicht nur in der Kokosnuss. Weiterlesen...
Von Gründonnerstag zur Osternacht
Osterhase, Osterfeuer, Osterfrühstück, Eier suchen … und das soll christlich sein? Einige heidnische Frühlingsbräuche haben sich eingeschlichen. Wie können wir Ostern als Christen so feiern, dass der Sinn des Festes wieder deutlich wird? Weiterlesen...
Abendmahl
Der biblischen Überlieferung zufolge hat Jesus am Abend vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl gefeiert. Christinnen und Christen feiern das Abendmahl auch heute noch zusammen und teilen miteinander Brot und Wein. Weiterlesen...
Karfreitag
Karfreitag ist der Tag der Kreuzigung Jesu Christi auf dem Hügel Golgatha vor den Toren Jerusalems. Das Wort leitet sich vom althochdeutschen Wort „kara“ (Klage, Trauer) ab. Dieser Tag markiert den Höhepunkt der sechseinhalb Wochen dauernden Passionszeit. In dieser Zeit des Kirchenjahres gedenken Christen der Passion Christi, also seines Leidens und Sterbens. Weiterlesen...
Osterevangelium in 14 Sprachen
Christus ist auferstanden – Bibelgesellschaft und Bibelwerk haben das Osterevangelium nach Johannes in 14 Sprachen übersetzt. Nicht nur für das gemeinsame Feiern mit Geflüchteten. Weiterlesen...
Ostern gemeinsam mit orthodoxen Geflüchteten aus der Ukraine feiern
Informationen, Hinweise und Vorschläge für die geistliche Begleitung von orthodoxen Geflüchteten aus der Ukraine. Weiterlesen...
(Quelle: Internetseite der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) www.ekd.de)
Kirche im Jahr: Weihnachten
Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine besinnliche Zeit im Kirchenjahr. Wir blicken zurück, wir blicken nach vorn, wir warten auf die Geburt Jesu Christi und wir feiern sein Erscheinen. Menschen aus unserer Gemeinde teilen ihre ganz persönlichen Gedanken zu Weihnachten.