Unsere Töpferwerkstatt

Bereits in den achtziger Jahren hat der damalige Pastor Haake die Töpferwerkstatt ins Leben gerufen. Die Resonanz war so groß, dass auch zeitnah ein Brennofen angeschafft wurde, um die gefertigten Stücke nicht anderweitig brennen zu müssen.

Da im Gruppenraum gearbeitet wird, wird vorwiegend Aufbaukeramik hergestellt, d.h. alle Stücke werden mit den Händen geformt bzw. mit ausgerolltem Ton aufgebaut. Es stehen auch einige Gießformen zur Verfügung; an einer Drehscheibe wird nicht gearbeitet.

Es wird alles denkbar Mögliche zum Gebrauch und zur Dekoration getöpfert. Vor allem Gartenkeramik liegt seit Jahren im Trend.

Die fertigen Gegenstände werden im Heizungskeller getrocknet. Hier befindet sich auch der Brennofen. Wenn genügend Teile vorhanden sind, wird zunächst ein Rohbrand bei 900 Grad durchgeführt. Nach dem Auskühlen kann eine Glasur mit einem Pinsel aufgetragen werden. Abschließend erfolgt der Glasurbrand bei 1040 Grad.

Durch das zweimalige Brennen sind die Gegenstände formbeständig und wetterfest, allerdings nicht frostbeständig.

Die Materialien, wie Ton, Glasuren und Werkzeuge sind vorhanden. Die Kosten werden nach Verbrauch abgerechnet.

 

In einer offenen Gruppe treffen sich zur Zeit 10-15 Personen, je nach Zeit und Laune. Von 20 – 80 sind alle Altersgruppen vertreten. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich, wir tauschen uns untereinander aus und helfen uns gegenseitig. Viele TeilnehmerInnen genießen die entspannte Stimmung und nebenbei wird natürlich auch geklönt.

 

Kontakt:

Ute Wiegand-Schmidt Telefon: 05138 92 05