Am Freitag, den 6. Dezember ist Nikolaustag. Um 17.00 Uhr lädt die Evangelisch-Lutherische Gesamtkirchengemeinde Sehnde-Rethmar-Haimar zusammen mit dem Ruderclub Sehnde zum Nikolausgottesdienst in den Ruderclub an der Friedrich-Ebert-Straße 21 in Sehnde ein.
Wir singen begleitet vom Akkordeon Nikolaus-Lieder, hören die Geschichte vom Nikolaus und wenn wir Glück haben und das Wetter mitspielt, können wir den Nikolaus sogar begrüßen, wenn er mit dem Boot über das Wasser gefahren kommt. Im Anschluss an die Open-Air-Andacht laden wir noch zu warmen Getränken und Keksen ein.
Herzlich willkommen sind Menschen allen Alters!
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In der Nacht zum Ewigkeitssonntag hat es an der Sehnder Kirche wieder einen Vandalismus-Vorfall gegeben. Zwei Wegleuchten wurden umgetreten und es wurde versucht , das Kreuz eines historischen Grabsteins abzubrechen. Die Kirchengemeinde hat Anzeige gegen unbekannt erstattet, die Polizei nahm den Fall zu Protokoll. Für eventuelle Hinweis sind wir dankbar.
Dass Lampen umgetreten werden, sind wir schon gewohnt. Aber nun ist ein Grabstein und zugleich ein Kreuz geschändet worden, ein symbolischer Gewaltakt gegen das Zeichen, das Christinnen und Christen am teuersten ist, zugleich ein Gewaltakt gegen Verstorbene, deren Andenken mit diesem Stein verbunden ist. Offenbar sind die Hemmschwellen gesunken. Seit Jahren müssen wir in fast regelmäßigen Abständen unsere Leuchten auf dem Kirchhof reparieren lassen, haben Kosten- und Zeitaufwand, weil möglicherweise Halbstarke nächtens ihre Kraft erproben müssen.
Wenn es an Gräber und heilige Insignien geht, bekommt die Sache eine andere Qualität. Zudem, wenn der Akt ausgerechnet in der Nacht vor dem Ewigkeitssonntag verübt wird: ein Tag, an dem in der Kirche der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht wird. Besucher dieses Gottesdienstes, die ohnehin schon seelisch angegriffen waren, äußerten Entsetzen angesichts des geschändeten Grabsteins. Totenruhe und religiöse Insignien gelten in unserem demokratisch-freiheitlich verfassten Staat als besonders zu schützende Werte. Daran muss unbedingt festgehalten werden.
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Das war ganz großes Kino: Den Jugendgottesdienst am Buß- und Bettag begingen Jugendliche und junge Erwachsene mit der Musik aus "The greatest Showman" und verbanden die Geschichte des Musicals mit der biblischen Geschichte von König David:
Beiden Protagonisten war es gemeinsam, dass sie einen schweren Fehler einsahen und wieder gutzumachen versuchten. Das Musical besingt den Gedanken der Reue und der Umkehr mit dem Song: "Rewrite the stars". Die Botschaft ist, dass ein Neuanfang möglich ist.
Unter der Anleitung von Damaris Frehrking und Kati Mietz wurde gesungen, geklatscht und an der ein oder anderen Stelle auch getanzt. Ein wunderbarer Gottesdienst, der Lust auf mehr macht.
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Liebe Leserinnen und Leser,
auch dieses Jahr ist Weihnachten. Alle Termine und Zeiten zu den Gottesdiensten und Krippenspielen rund um Weihnachten finden Sie in unserem neue Gemeindebrief. Und natürlich noch viel mehr Informationen zu all dem, was in unserer Kirchengemiende in der letzten Zeit passiert ist und was wir in den nächsten drei Monaten für Sie geplant haben.
Das Thema dieses Gemeindebriefs ist "Wenn dein Kind dich morgen fragt ... - Wie denken Kinder und Jugendliche über Gott." Gerade in der heutigen Zeit suchen Jugendliche und Kinder Halt. Welche Rolle der Glaube in ihrem Leben spielt, welche Rolle er spielen kann und was wir dazu beitragen können, darüber haben wir uns Gedanken gemacht.
Der Gemeindebrief wird in Kürze in Ihrem Briefkasten liegen. Sie können ihn aber auch jetzt schon auf unserer Internetseite herunterladen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß!
Den neuen Gemeindebrief zum Download als PDF finden Sie hier.
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Die Evangelische und Katholische Kirche in Sehnde laden kleine und große Menschen zum Martinsumzug mit Ross und Reiter am Montag, den 11. November, herzlich ein. Wir starten um 17.00 Uhr an der Kirche zum Heiligen Kreuz in Sehnde mit einer kurzen Kinderandacht.
Im Anschluss folgt der Laternenumzug und Martin reitet auf seinem Ross voran. Die Bläserschüler der KGS Sehnde begleiten unsere Laternenlieder an drei Stationen. Am Ende spielen wir auf dem Parkplatz des Gemeindehauses Mittelstraße nach, wie Martin den Mantel mit dem Bettler teilt. Natürlich gibt es auch wieder einen Abendsnack und leckere Martinshörnchen.
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Am 31. Oktober wird der Gedenktag der Reformation gefeiert. Er erinnert daran, dass Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen, eine kritische Auseinandersetzung mit der Bußtheologie der Kirche, an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll. Damit war die Reformation eingeleitet. „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben“ ist ein biblischer Kernsatz der Reformation lutherischer Prägung.
Wir laden Sie ein zu unseren Gottesdiensten zum Reformationstag:
Keine Angst vor Tod und Teufel
Die Halloweenlegende erzählt von dem alten Schurken Jack, der so nichtsnutzig war, dass der Teufel ihn holen wollte. Aber Jack trickste ihn immer wieder aus. Er vertraute auf das Kreuz und auf seinen christlichen Glauben. Der Teufel konnte ihn einfach nicht kriegen. Als Jack eines Tages starb, wurde der Teufel sogar weich und gab Jack eine Kürbislaterne mit, um den Weg in den Himmel zu finden.
Diese irische Legende steht hinter dem volkstümlichen Halloween-Brauch. In ihr steckt eine Menge Bodenständigkeit und Frechheit, aber auch ein gute Maß an Gottvertrauen, das gar nicht schlecht zu Luthers Erkenntnis passt, dass man vor Tod und Teufel keine Angst haben muss, schon gar nicht vor Gott selbst. Wir feiern einen interaktiven Familiengottesdienst, indem die Legende von Jack vorgespielt wird.
Wir haben auch einen Bewegungsteil, währenddessen im Turm ein Rätsel gelöst, im Feuer Ängste verbrannt und in der Kirche Kreuze gebastelt werden können. Wer möchte, kann verkleidet kommen. Herzlich willkommen allen, die gern ein Vertrauenszeichen setzen gegen die Angst.
Spannende Hintergrundinformationen zur Bedeutung der Reformation für die europäische Geschichte bis zum heutigen Tage finden Sie hier auf der Internetseite der EKD.