Am 31. Oktober wird der Gedenktag der Reformation gefeiert. Er erinnert daran, dass Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen, eine kritische Auseinandersetzung mit der Bußtheologie der Kirche, an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben soll. Damit war die Reformation eingeleitet. „So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben“ ist ein biblischer Kernsatz der Reformation lutherischer Prägung.
Wir laden Sie ein zu unseren Gottesdiensten zum Reformationstag:
Die Halloweenlegende erzählt von dem alten Schurken Jack, der so nichtsnutzig war, dass der Teufel ihn holen wollte. Aber Jack trickste ihn immer wieder aus. Er vertraute auf das Kreuz und auf seinen christlichen Glauben. Der Teufel konnte ihn einfach nicht kriegen. Als Jack eines Tages starb, wurde der Teufel sogar weich und gab Jack eine Kürbislaterne mit, um den Weg in den Himmel zu finden.
Diese irische Legende steht hinter dem volkstümlichen Halloween-Brauch. In ihr steckt eine Menge Bodenständigkeit und Frechheit, aber auch ein gute Maß an Gottvertrauen, das gar nicht schlecht zu Luthers Erkenntnis passt, dass man vor Tod und Teufel keine Angst haben muss, schon gar nicht vor Gott selbst. Wir feiern einen interaktiven Familiengottesdienst, indem die Legende von Jack vorgespielt wird.
Wir haben auch einen Bewegungsteil, währenddessen im Turm ein Rätsel gelöst, im Feuer Ängste verbrannt und in der Kirche Kreuze gebastelt werden können. Wer möchte, kann verkleidet kommen. Herzlich willkommen allen, die gern ein Vertrauenszeichen setzen gegen die Angst.
- Konzertgottesdienst mit Pastorin Chmielewski um 18.00 Uhr in der Kirche in Ilten.